Das Spielraum-Theater ist ein sehr gefragtes und international anerkanntes mobiles Theater. Das Theater spielt zur Zeit 25 verschiedene Produktionen in ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland wie Belgien, Schweiz, Dänemark, Niederlande etc..In vielen Großstädten wie Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, Hannover, Köln, aber auch in kleinen Gemeinden auf dem Land ist das Theater zu Gast.

Mehrere Bundesländer, aber auch verschiedene Großstädte haben das Theater schon als Kindertheater des Monats ausgewählt, regelmäßig ist das Theater auf internationalen Festivals zu sehen und mit Stücken oder Projekten auf renommierten Großveranstaltungen wie europäische Kulturhauptstadt Weimar,  Expo 2000 oder Kulturhauptstadt Ruhr 2010 eingeladen. In den letzten zehn Jahren wurde das Theater für vier verschiedene Produktionen, bei den hessischen Kinder- und Jugendtheatertagen, mit dem Marburger Theaterpreis ausgezeichnet (1.-3. Platz). Das ist einmalig und belegt die Ausnahmestellung des Theaters. In 2008 erhielt Stefan Becker den hessischen Kulturpreis des Landes Hessen.

Zur Zeit engagiert sich das Theater nachhaltig in Sprach – und Kulturförderprojekten für Kinder/Kindergärten und Familien in sozialen Brennpunkten. Allein 15 Kindergärten in Kassel bekommen jährlich jeweils 4-5 Aufführungen und theaterpädagogische Fortbildungen.

Das Spielraum-Theater untersucht in seiner Arbeit unterschiedliche theatralische Ausdrucksformen wie Schauspiel, Erzähl- und Bilderbuchtheater, Tanz, das Theater der Dinge, Figuren – und Schattentheater. Das Ensemble umfasst derzeit fünf MitarbeiterInnen in den Bereichen Schauspiel, Tanz, Objekt, Kostüm, Bühnenbild, Regie und Organisation (Stefan Becker, Jutta Damaschke, Gisela Honens, Carlo Ghirardelli, Josephine Damaschke-Becker). Stefan Becker, der künstlerische Leiter, war zuvor Leiter des Kinder- und Jugendtheaters am Bremer Staatstheater. Alle MitarbeiterInnen haben eine professionelle Ausbildung in ihren Arbeitsbereichen, u. a. in Paris, New York, Zürich und haben sowohl im freien Theater, als auch zum Teil langjährig an Staatstheatern gearbeitet.